Hervorragende Qualität beginnt schon beim Anbau: Gesunde Bäume, sorgfältige Ernte und eine schnelle Verarbeitung bei konstanter Temperatur und im geschlossenen Behälter sind entscheidend. Ein hochwertiges Öl wie Olivanova wird ausschließlich aus ersten Pressungen gewonnen. Es trägt den Zusatz »nativ extra« (extra vergine) und erfüllt damit die höchsten Anforderungen an Säuregehalt, Reinheit und Geschmack.
Sensorisch wird ein gutes Olivenöl an seiner Fruchtigkeit, Bitternote und Schärfe erkannt, Zeichen für einen hohen Gehalt an Polyphenolen. Diese sind nicht nur für den Geschmack, sondern auch für die gesundheitliche Wirkung verantwortlich. Was man nicht schmecken sollte: metallische, muffige oder ranzige Töne – sie weisen auf Fehler in der Verarbeitung oder Lagerung hin. Gutes Olivenöl ist ein Naturprodukt. Und es ist ein Handwerk.
Mehr als nur Öl: Eine kleine Erntephilosophie
Ein Gemüsegarten gehört natürlich dazu, hier bringt jede Jahreszeit ihre eigene Ernte. Was wächst, richtet sich nach dem Wetter, den Böden, den Möglichkeiten. Man lernt, sich dem Rhythmus der Natur anzupassen. Und dann ist da noch der eigens angelegte Trüffelhain mit rund 400 Bäumen, die gut gepflegt werden wollen: Steineiche, falsche Eiche, Haselnuss. Der Boden wurde vorbereitet, jetzt heißt es warten auf die Trüffel, die im Verborgenen gedeihen.
Wer Olivanova kauft, kauft nicht nur Öl. Sondern ein Stück dieser Philosophie: Gute Produkte anzubauen ist kein Selbstläufer. Es braucht Wissen, Ausdauer – und Hände, die anpacken. Natürlich bedeutet landwirtschaftliche Arbeit schwere Arbeit, diejenigen jedoch, die sich um den Erhalt der traditionellen Kenntnisse bemühen, verbindet eine große Liebe zum Boden und seinen Erzeugnissen. Umso wichtiger ist es, diese Kultur nicht nur zu bewahren, sondern lebendig zu halten.